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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40878

Die Verwendung dynamischer Prüfungen für Mischgutbeurteilung und Dickenbemessung von Asphaltbeton

Autoren J. Bonnot
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt

Mitteilungen des Instituts für Verkehrswesen (Universität für Bodenkultur, Wien) H. 18, 1990, S. 29-49, 15 B

Vorgestellt wird eine Methode zur Optimierung der Zusammensetzung von Asphaltgemischen, die wesentlichen Anteil auf die Tragfähigkeit der Straßen haben. Diese Methode basiert auf der Vorausbestimmung der Baustoffkennwerte. Hierzu wurde ein komplexes, dynamisches Prüfverfahren einschließlich der dazu gehörenden Geräte entwickelt. Zuerst wird eine Vorhersage des Hohlraumgehaltes mit einem Gyrator-Verdichter vorgenommen, anschließend werden die mechanischen Eigenschaften des Gemisches untersucht. Hierbei sind die Hauptkriterien die bleibende Deformation (mittels Spurrinnentestgerät) und die Ermüdungsrisse. Für die Bestimmung des Ermüdungsverhaltens werden die Zugdehnungen an der Unterseite der Asphaltschicht über ein mathematisches Modell berechnet und die zulässige Spannung in Abhängigkeit der Lastwechsel mit einem Ermüdungstest ermittelt. Die theoretischen Grundlagen, Prüfverfahren und -geräte werden erläutert. Für die Ermittlung des Ermüdungsverhaltens wird ein Beispiel gerechnet. Die Verifizierung der Methode geschieht durch Testung berechneter Gemische auf der Rundlaufanlage.