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Detailergebnis zu DOK-Nr. 41144

Mentalitätsbedingte Unfallursachen

Autoren W. Klemenjak
R. Christ
Sachgebiete 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Kleine Fachbuchreihe des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (FfV) H. 27, 1991, 226 S., zahlr. B, T, Q

Die Studie verfolgt das Ziel, die Mentalität - definiert als das Produkt individueller Bewußtseinsinhalte und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen - der Autofahrer und deren mögliche Auswirkung auf das Unfallgeschehen zu analysieren. Aus den Ergebnissen sollen Hinweise auf Strategien für die Verkehrssicherheitsarbeit gewonnen werden. Der Schwerpunkt der Studie lag auf der Erhebung des Meinungsbildes bei Verkehrsexperten, Bevölkerung und Autofahrern zu den typischen Eigenheiten und Problemen in der österreichischen Verkehrslandschaft. Zwischen 1989 und 1990 wurden mehrere qualitative und quantitative Befragungen durchgeführt. Zentrale Themen waren: a) Akzeptanz von Verkehrssicherheitsmaßnahmen, b) Umgang mit Verkehrsgesetzen, c) gesellschaftlicher Stellenwert des Autos und zukünftige Entwicklungen, d) mögliche Ursachen für Verkehrsunfälle aufgrund gesellschaftlicher Bedingungen. Eine Gegenüberstellung des Antwortverhaltens der befragten Gruppen weist auf Einigkeit bezüglich der großen Bedeutung des Autos auch als zukünftiges Fortbewegungsmittel, allerdings wird mehrheitlich ein vernünftigerer Umgang mit diesem Fahrzeug erwartet. Ein spezieller Abschnitt des vorliegenden Berichtsbandes befaßt sich mit dem Vergleich statistischer Daten, u.a. zum Fahrzeugbestand, dem Konsumentenverhalten, sowie der Unfallbilanz Österreichs und anderer Nationen.