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Detailergebnis zu DOK-Nr. 41942

Vorteil und Anwendungsbereich des Georadars für die Bestimmung der Straßenbefestigungsdicke (Orig. span.: Ventajas y limitaciones del geo-radar en la determinación de espesores de carreteras) (Text auch in engl. Sprache)

Autoren V. Cuellar
E. Lorenzo
I. Fernandez
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

Ingeniería Civil (1993) Nr. 89, S. 107-117, 8 B, 1 T, 6 Q

Seit 1990 verwendet das Geotechniklabor des spanischen Straßenforschungszentrums zur zerstörungsfreien Dickemessung der Konstruktionsschichten die Bodenpenetrationsradartechnik (GPR). Die GPR arbeitet auf der Grundlage von sehr kurzen elektromagnetischen Stromstößen in der Größe von 1-10 ns in der UHF/VHF-Frequenz von 100-1.000 MHz, welche sich in Intervallen von 50 KHz wiederholen, und besitzt eine Präzision von 1 mm. Die Arbeitsweise der GPR wird dargestellt und mathematisch beschrieben. Die mit der GPR erzielten Registrierungen werden interpretiert. Die auf der Versuchsstrecke des Straßenforschungszentrums angewandte Untersuchungsmethode mit der GPR wird dargelegt. Die sechs unterschiedlich aufgebauten Straßenbefestigungen und ihre Lage in der Versuchsstrecke werden mitgeteilt. Ein Reflexionsbild mit der qualitätsbezogenen Auswertung der GPR-Registrierung wird gezeigt. Zu den Meßergebnissen wird eine Fehlerbetrachtung mitgeteilt. Bei einer Zuverlässigkeit von 90 % wurden Maximalfehler zwischen 7 % und 7,8 % für die Dickenbestimmung unterschiedlich beschaffener Konstruktionsschichten der bewerteten Straßenbefestigungsabschnitte in der Versuchsstrecke festgestellt.