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Detailergebnis zu DOK-Nr. 42307

Wirksamkeit von Streusalzen - Einflußfaktoren

Autoren K. Moritz
Sachgebiete 16.4 Winterdienst

in: Straßenbetriebsdienst - FGSV-Kolloquium am 2. und 3. März 1993 in Darmstadt. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1993, S. 92-93, 5 B, 11 Q (FGSV-Nr. 002/46)

Ausgehend von den zahlreichen Publikationen über die Wirksamkeit von Taustoffen sowie eigenen Erfahrungen erläutert der Verfasser die chemo-physikalischen Zusammenhänge zwischen der Konzentration von Salzlösungen und ihrer Gefrierpunkterniedrigung. Ziel dieser Überlegungen ist es, Argumentationshilfen für die Streudichte zu geben. Dies gilt umso mehr als mit dem gestiegenen Umweltbewußtsein der Zwang zur Reduzierung der Salzmenge bei Aufrechterhaltung der Befahrbarkeit des Straßennetzes vorgegeben ist. Für verschiedene Einsatzfälle sind Richtwerte für Streumengen entsprechend der Winterdienst-Merkblätter angegeben. Neben den bekannten Einflußfaktoren für den Einsatzfall "Glätte"-Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit - wird zur Höhe der Ausbringverluste beim Streuen und zum Einfluß der Verkehrsbelastung Stellung genommen. Obwohl bekannt ist, daß eine geringere Verkehrsbelastung eine größere Salzmenge erfordert, liegen konkrete Untersuchungen hierzu noch nicht vor. In einem Diagramm ist der theoretische Bedarf an Taustoff für eine 0,1 mm dicke Eisschicht in Abhängigkeit von der Temperatur angegeben.