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Detailergebnis zu DOK-Nr. 42611

Alkali-Silikat-Reaktionen, ein Überblick über die Forschung (Orig. engl.: Alkali-silica reactivity: An overview of research)

Autoren D. Stark
R. Helmuth
S. Diamond
Sachgebiete 9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk

Washington, D.C.: Strategic Highway Research Program (SHRP), 1993, 103 S., zahlr. B, T, Q (SHRP-C-342)

Der Gegenstand dieses Überblickes galt dem Erkennen von Wissenslücken und der Zielstellung für Forschung in Labor und Praxis. Teil I dieses Berichtes ist eine Darstellung unserer Kenntnisse der Versagensmechanismen im Beton durch Alkali-Silikat-Reaktionen (ASR). Es ist gleichzeitig ein kritischer Rückblick auf jüngere und ältere Forschungen der chemischen Reaktionen, der physikalischen Eigenschaften von quellenden Gels, der mechanischen Effekte der ASR und der Umwelteinwirkungen auf ASR im Beton. Einige Hauptthesen wurden nachfolgend formuliert: Die chemische Reaktion des Quellvermögens und der Auflösung des fälschlicherweise vorhandenen Silikats in den alkalischen hydroxiden Lösungen ohne Kalziumhydroxide ist natürlich gut verständlich. Es ist möglich, die verschiedenen Zusammensetzungen der einfachen Kalzium-Alkali-Silikat-Hydrat-Gels und jene der vielseitigen ASR Gels im Beton als relativ einfache Zweiphasenverbundstoffe zu erklären. Teil II enthält Beschreibungen von 10 Wissenslücken der Alkali-Silikat-Reaktionen im Beton. Schnelle und zuverlässige Untersuchungsmethoden zum Erkennen der tatsächlichen reaktionsfähigen Zuschlagstoffe im Beton werden gefordert. Wirkungen von Salz und die direkte Teilnahme von Chloridionen bei ASR sind doch gut verständlich und von wachsender Bedeutung, weil zunehmend Salze zur Enteisung von Fahrbahnbelägen verwendet werden, Beton durch Seewasser benetzt wird. Es ist nötig, die Versuchsdurchführung zu beschleunigen.