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Detailergebnis zu DOK-Nr. 43634

Geräuscharme Asphaltdeckschichten - Probleme und Methode (Orig. franz.: Les chaussées noires peu bruyantes - Le problème et la méthode)

Autoren J.-P. Christory
G. Pipien
Sachgebiete 11.2 Asphaltstraßen
14.5 Akustische Eigenschaften (Lärmminderung)

Revue Générale des Routes et des Aérodromes 68 (1994) Nr. 722, S. 18-20, 2 B

Eingangs der Arbeit wird eine Prognose der Verkehrsentwicklung (alle Verkehrsarten) und der damit verbundenen Investitionsaufwände gegeben (Diagramm), wobei der Löwenanteil auf lokale Straßennetze entfällt. Daraus ergeben sich besondere Anforderungen hinsichtlich Lärmminderung. Hierzu werden strategische Gesichtspunkte für Theorie und Praxis abgeleitet und bisherige Entwicklungen für gering emittierende und geräuschabsorbierende Deckschschichten dargestellt. Nach Abwicklung einer gründlichen wissenschaftlich-technischen Aktion ergab sich für Schnellstraßen in städtischen und umgebenden Bereichen für starken Verkehr, vorwiegend aus leichten Fahrzeugen, bei 70 km/h und mehr eine geräuschmindernde Deckschicht, bestehend aus einer hohlraumreichen, 70-80 mm dicken Schicht in bituminöser Bauweise mit 0/10 mm Zuschlagstoff und 30 % Lückenanteil. Diese Bauweise erwies sich in technischer, akustischer und wirtschaftlicher Hinsicht als am günstigsten. Dabei wurde eine Senkung des Geräuschpegels auf 70 dB(A) erreicht, was einem Gewinn von 10 dB(A) entspricht. Diese Ergebnisse sind Ausgangspunkt für weitere Forschungen und Versuche.