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Detailergebnis zu DOK-Nr. 43890

Neuentwicklungen im Bereich der Betongleitwände - Varianten des New Jersey Profils (Orig. engl.: New developments in concrete safety barriers variants on the New Jersey profile)

Autoren L. Hendrikx
Sachgebiete 6.5 Leit- und Schutzeinrichtungen

in: 7. Internationales Betonstraßen-Symposium, Wien, 3.-5. Oktober 1994. Brüssel: CIMEUROPE, 1994, S. 55-59, 7 B, 1 Q (Band 4/5)

In Belgien werden meist die üblichen New Jersey-Gleitwände verwendet. Ende 1993 zählte das belgische Straßennetz schon über 1.600 km dieser Gleitwände. Gleitwände aus Betonfertigteilen, die etwas höher sind und nach einem schwedischen System verbunden werden, wurden mit Erfolg eingesetzt, besonders um den Verkehr bei Ausbesserungsarbeiten auf Autobahnen zu trennen. Um zu vermeiden, daß Fahrzeuge bei einer besonders scharfen Kurve einer Autobahn mit starkem Gefälle auf die andere Richtungsfahrbahn gelangen, wurde eine besonders hohe (1,80 m) Gleitwand eingebaut. Im Gegensatz dazu wurden auf Landstraßen und in Stadtgebieten, wo die Geschwindigkeit auf 50 oder 70 km/h beschränkt ist, "gestutzte" Gleitwände (40 cm) verwendet.