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Detailergebnis zu DOK-Nr. 45165

Hinweise zur Messung von Präferenzstrukturen mit Methoden der Stated Preferences (Ausgabe 1996)

Autoren
Sachgebiete 6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen

Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1996, 94 S., 18 B, 6 T, zahlr. Q (FGSV-Nr. 129). - Online-Ressource: Zugriff über: www.fgsv-verlag.de/h-praferenzstrukturen

Verkehrsplaner und verkehrspolitische Entscheidungsträger werden immer häufiger mit Fragen nach den Auswirkungen bestimmter Maßnahmen konfrontiert, die mit konventionellen Methoden eigentlich nicht zuverlässig beantwortet werden können, weil z.B. realisierte Verhaltensweisen nicht vorliegen (Beispiele: road pricing oder Einrichtung einer völlig neuen Linie des ÖPNV). Bei solchen Fragestellungen ergänzen die Methoden der Stated Preferences zur Messung von Präferenzstrukturen das vorhandene Repertoire der Verkehrsforschung, wobei ihr Schwerpunkt die Quantifizierung von Wirkungszusammenhängen ist, die außerhalb der Reichweite bisheriger qualitativer und quantitativer Methoden liegen. In den Hinweisen werden die Vor- und Nachteile der Methoden der Stated Preferences gegenüber anderen Befragungs- und Analyseformen aufgezeigt, die verschiedenen Formen und Einsatzmöglichkeiten detailliert beschrieben und anhand von typischen Beispielen die Aussagen der Ergebnisse verdeutlicht und aufgezeigt, in welcher Form aus den Ergebnissen konkrete Hilfestellungen für die Praxis abgeleitet werden können. Erläuterungen der wichtigsten Begriffe der Methoden, eine umfangreiche Zusammenstellung relevanter Literatur und eine Liste von Untersuchungen im deutschsprachigen Raum, bei denen die Methoden angewandt wurden, runden die Hinweise ab.