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Detailergebnis zu DOK-Nr. 46307

Beziehung zwischen der temperaturabhängigen Zugfestigkeit von Asphalt und der Rißbildung in Fahrbahnbefestigungen (Orig. engl.: Temperature dependent tensile strength of asphalt mixtures in relation to field cracking data)

Autoren R.P. Chapuis
A. Gatien
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit

Engineering properties of asphalt mixtures and the relationship to their performance. Philadelphia: American Society for Testing and Materials (ASTM), 1995 (ASTM Special Technical Publication STP H. 1265) S. 180-193, 12 B, 19 Q

Das Gebrauchsverhalten von konventionellem und polymermodifiziertem Asphalt wurde im Labor und auf der Straße untersucht. Im Laboratorium wurden aus verschiedenen Mischgutsorten Biegezugbalken hergestellt; die Prüfung erfolgte bei konstanter Temperatur im Vierpunkt-Biegezuggerät. Die Versuchsergebnisse ermöglichen eine schnelle und genaue Bestimmung der Abnahme der Zugfestigkeit und des Moduls bei Zunahme der Temperatur. Die drei polymermodifizierten Asphalte hatten bei jeder Prüftemperatur gegenüber den konventionellen Asphalten höhere Zugfestigkeiten und Module. Zur Bewertung des Rißbildungsgrades auf der Straße und dessen Entwicklung wurde eine Methode entwickelt, die die Position, die Länge und die Orientierung der Risse sowie die Schadensbedingungen berücksichtigt. Untersucht wurden starre und flexible Befestigungen unterschiedlicher Liegezeit; normalerweise waren Beläge mit polymermodifiziertem Asphalt gegenüber Belägen mit konventionellem Asphalt weniger gerissen. Nach einer Liegezeit von drei Jahren zeigten die Beläge mit polymermodifiziertem Asphalt (PmA) praktisch keine Rißbildung. Diese Ergebnisse ermutigen bezüglich der Anwendung der PmA; jedoch sind drei Jahre eine zu kurze Zeit für eine umfassende Beurteilung des Gebrauchsverhaltens.