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Detailergebnis zu DOK-Nr. 46583

Richtlinien für Wechselverkehrszeichen an Bundesfernstraßen RWVZ (Ausgabe 1997)

Autoren
Sachgebiete 6.4 Verkehrszeichen, Wegweisung

Dortmund: Verkehrsblatt-Verlag, 1997, 44 S., zahlr. B (Verkehrsblatt-Dokument Nr. B 6738) (Hrsg.: Bundesministerium für Verkehr, Bonn)

Wechselverkehrszeichen (WVZ) sind Verkehrszeichen zur Beeinflussung des Verkehrsablaufes, die bei Bedarf gezeigt, geändert oder aufgehoben werden. Die Richtlinien behandeln die Anwendung von WVZ zur Strecken- und Netzbeeinflussung. Sofern eine Verkehrslenkung durch Wechselwegweiser erfolgt, wird in der Praxis zwischen additiver und substitutiver Wechselwegweisung unterschieden. Die additive Wechselwegweisung ist durch die orangefarbenen, pfeilwegweiserähnlichen Leitsymbole gekennzeichnet; bei der substitutiven Wechselwegweisung werden, meist durch drehbare Prismen, die Zielorte auf den Wegweisern geändert; hier empfiehlt es sich durch Gelbblinker die Auffälligkeit zu verbessern. Der Anhang der Richtlinien enthält Abbildungen der gebräuchlichsten WVZ, eine Prinzipdarstellung der additiven Wechselwegweisung sowie 18 unterschiedliche Steuerungsmaßnahmen innerhalb der Streckenbeeinflussung. Die einzelnen Steuerungsmaßnahmen werden übersichtlich durch graphische Darstellung der Situation und der Anzeigenfolge der WVZ erläutert.