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Detailergebnis zu DOK-Nr. 46767

Kooperation von Speditionen im Güternahverkehr - Bestandsaufnahme, Kostenwirkungen und verkehrspolitische Rahmenbedingungen

Autoren H.-J. Ewers
P. Wittenbrink
C. Lehmann
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
5.21 Straßengüterverkehr

Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt),Verkehrstechnik H. 42, 1997, 205 S., zahlr. B, T, Q

Durch eine unternehmensübergreifende Koordinierung der Güterverteilung lassen sich möglicherweise Transportkosten (und somit Produktionskosten) einsparen. Allerdings entstehen mit dem Aufbau einer interorganisatorischen Leistungserstellung auch zusätzliche Kosten (Transaktionskosten). Ob solche Kooperationen erfolgreich sein können und welche Potentiale zur Warenbündelung sie noch zusätzlich bergen, ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Ein wesentliches Ziel war es, für Kooperationen institutionelle Arrangements zu entwerfen, die eine Minimierung von Transaktionskosten versprechen. Darüberhinaus wurde versucht, den Einfluß verschiedener organisatorischer Arrangements auf die Produktionskosten von Kooperationen abzuschätzen. In gesamtwirtschaftlicher Sicht können Kooperationen selbst dann vorteilhaft sein, wenn sie bei den Kooperationspartnern zu betrieblichen Kostensteigerungen führen. Im Anschluß an die Behandlung der einzelwirtschaftlichen Wirkungen von Kooperationen wird daher auch ausführlich auf geeignete politische Rahmenbedingungen eingegangen. Dabei zeigt sich, daß Kooperationen im Nahverkehr unter gegebenen Zielvorgaben nicht das Mittel der Wahl darstellen. Speziell für den Bereich der Luftbelastung sprechen die technischen Potentiale zur Emissionsminderungbei künftigen Fahrzeugentwicklungen z.B. eher dafür, Anreize zur Fuhrparkerneuerung zu setzen.