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Detailergebnis zu DOK-Nr. 47198

Nächtliche Freizeitunfälle junger Fahrerinnen und Fahrer

Autoren H. Schulze
Sachgebiete 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 1998, 38 S., 9 B, 16 T, zahlr. Q (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Mensch und Sicherheit H. 91)

Nächtliche Freizeitunfälle ereignen sich hauptsächlich nach dem Besuch von Discos, Kneipen und Parties. Insbesondere die Discounfälle haben eine besonders große Unfallschwere, was u.a. mit der hohen Insassenzahl der Fahrzeuge zusammenhängt. Ohne den Einfluß von Alkohol wäre die Mehrzahl der Unfälle vermeidbar gewesen. Die Zahl schwerer Discounfälle hat sich in den vergangenen Jahren erheblich reduziert. Veränderungen im Freizeitverhalten, im Umgang mit dem Auto und mit dem Alkohol haben hierzu beigetragen. Weiterhin besonders gefährdet bleibt eine Teilgruppe junger nachtmobiler Fahrer, die durch eine emotionale Verhaltenssteuerung und durch ein erhöhtes subjektives Sicherheitsgefühl gekennzeichnet ist. Verkehrssicherheitsmaßnahmen bei dieser Gruppe müssen weit vor dem Beginn der Fahrausbildung korrigierend Einfluß nehmen.