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Detailergebnis zu DOK-Nr. 47329

Eigenschaften der neuesten Entwicklungen von Asphaltschichten mit hohem Steifigkeitsmodul (HMAC) (Orig. engl.: Properties and new developments of high modulus asphalt concrete)

Autoren J.-P. Serfass
P. Bense
P. Pellevoisin
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
14.7 Tragfähigkeitsprüfungen

Proceedings of the 8th International Conference on Asphalt Pavements, August 10-14, 1997, Seattle, Washington. Seattle, Wash. : University of Washington, 1997, Vol. I, S. 325-333, 10 B, 4 T, 7 Q

In Frankreich werden seit über fünfzehn Jahren erfolgreich Asphaltschichten mit sehr hohem Steifigkeitsmodul in der ersten und zweiten Tragschicht eingebaut. Zur Realisierung dieser "Hochmodul- Asphaltschichten" (HMAC) sind unterschiedliche Techniken möglich: Die Auswahl sehr harter Bitumen, die Beimischung von Asphaltiten und die Beimischung von Polyolefinen, insbesondere Polyethylen. Bei der Erstellung von Eignungsprüfungen für diese "hochmodulen Asphalte" wird zwischen reichen und mageren Gemischen mit Hilfe eines Faktors K unterschieden, welcher letztlich den Quotienten des Bindemittelgehaltes zur spezifischen Mineralstoffoberfläche darstellt. Bindemittelreiche Gemische lassen sich leichter verdichten und besitzen ein günstiges Haftverhalten. Reiche und magere Gemische weisen praktisch gleich guten Widerstand gegenüber Spurbildung und gleich große Steifigkeiten bei zufriedenstellendem Langzeitverhalten auf. Die neuesten Entwicklungen des "Hochmodul-Asphalts" dienen der Erzielung einer hohen Ermüdungsbeständigkeit. Diese Asphaltgemische enthalten viel Bindemittel und eine Mischung aus hartem Bitumen und Polyolefinen. Die Überprüfung anhand einer Versuchsstrecke bescheinigt der Deckschicht bei hohem Verkehr einen ausgezeichneten Verformungswiderstand und eine gelungene Oberflächenstruktur. Man erwartet, daß zukünftig mehr Deckschichten in der HMAC-Bauweise ausgeführt werden.