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Detailergebnis zu DOK-Nr. 47646

Bewertung von Prüfverfahren an Bitumen und Asphalt zur Vorhersage der Verformungsbeständigkeit unter Verwendung einer Belastungsvorrichtung der amerikanischen Straßenbauverwaltung (Orig. engl.: Validation of asphalt binder and mixture tests that predict rutting susceptibility using the FHWA ALF)

Autoren K.D. Stuart
W.S. Mogawer
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt
14.3 Verschleiß

Asphalt Paving Technology 1997, Salt Lake City, Utah 1997. St. Paul, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 1997, S. 109-152, 19 T, 2 B

Die Belastungsvorrichtung (Accelerated Loading Facility = ALF) der amerikanischen Straßenbauverwaltung wurde eingesetzt, um die Eignung der Bindemittelkenndaten von Superpave zur Vorhersage der Spurrinnenbildung zu überprüfen. Zu diesem Zweck wurden Asphalte mit Größtkorndurchmessern von 19,0 mm und 37,5 mm mit Straßenbaubitumen und polymermodifizierten Bitumen hergestellt und einer Prüfbeanspruchung unterworfen. Das Programm Superpave verwendet den Term G*/sin delta, um die Bindemittel entsprechend ihrer Verformungsempfindlichkeit einzustufen. Ein hoher Quotient G*/sin delta steht für eine geringe Verformungsempfindlichkeit. Dieses wurde durch die Versuche an Asphalten mit gleichem Größtkorndurchmesser bestätigt. Eine nicht erwartete Rangfolge gab es bei den beiden polymermodifizierten Bitumen. Die Ergebnisse von ALF wurden mit den Ergebnissen von Spurbildungsgeräten aus Frankreich, Georgia und Deutschland verglichen. Die Anwendung bewertender Methoden der mathematischen Statistik hat keines der drei Laborverfahren als bestes erkennen lassen. Insbesondere zeigte keines der Laborverfahren - im Vergleich zu ALF - den Vorteil eines großen Größtkorndurchmessers.