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Detailergebnis zu DOK-Nr. 47762

Vergleichsanalyse der Dichtebestimmungen mittels Messungen an Bohrkernen und mit nuklearen Methoden (Orig. engl.: Pavement density measurement comparative analysis using core and nuclear methods)

Autoren A.S. Hanna
R.L. Schmitt
J.S. Russell
Sachgebiete 11.0 Allgemeines (Merkblätter, Richtlinien, TV)

Asphalt Paving Technology 1997, Salt Lake City, Utah 1997. St. Paul, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 1997, S. 379-406, 4 B, 8 T, 7 Q

Die Bestimmung der Dichte von Asphaltschichten durch Messungen an Bohrkernen ist seit langer Zeit das übliche Verfahren. Die Bohrkernmessungen sind jedoch verbunden mit den Nachteilen, nicht zerstörungsfrei zu sein und die Bohrkernentnahme erst zu ermöglichen, wenn die Asphaltschicht abgekühlt ist. Dieses Verfahren nimmt daher viele Stunden in Anspruch. Ferner ist die Anzahl der entnommenen Proben im allgemeinen klein, 5 bis 10 Bohrkerne für eine Tageseinbauleistung. Bauverwaltungen und Baufirmen verwenden daher häufig radiometrische Meßgeräte, um diese Probleme auszugleichen, obgleich sie die Erfahrung gemacht haben, daß zwischen den Bohrkernergebnissen und den Ergebnissen der radiometrischen Verfahren deutliche Differenzen auftreten. Der Bericht präsentiert eine statistisch untermauerte Lösung, die dieses Problem erhellen und für ein besseres Verständnis beider Methoden sorgen soll. An 14 Asphaltbaustellen wurden verschiedene Meßstellen statistisch zufällig ausgewählt, um die Bohrkernmeßergebnisse mit den radiometrischen Ergebnissen zu vergleichen. Zum Einsatz hierfür kamen die Dichtesonden Seaman C 200, Seaman C 75 und Troxler 3440. Dazu wurde eine Korrelationsgleichung für die Bohrkern-Dichtewerte, die radiometrischen Dichten, die Schichtdicken und die maximalen spezifischen Raumgewichte der Asphaltmischung entwickelt. Die Variation der Korrelationskoeffizienten zwischen Bohrkernmessung und Radiometrie wurde analysiert und eine Methode empfohlen, um die Anzahl der radiometrischen Dichtemessungen zu bestimmen, die erforderlich ist, um eine hinreichend genaue Schätzung der mittleren Schichtdichte zu erhalten.