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Detailergebnis zu DOK-Nr. 48201

Einige Bemerkungen zum Entwurf idealer Grundwasserabdichtungen mit dem Injektionsverfahren (Orig. engl.: Some observations for design ideal ground water control with injection process)

Autoren Y.K. Choi
H.G. Choi
B.S. Chun
Sachgebiete 15.8 Straßentunnel

Tunnels and Metropolises - Proceedings of the World Tunnel Congress '98 on Tunnels and Metropolises, São Paulo, Brazil, 25-30 April 1998. Rotterdam u.a.: Balkema, 1998, Vol. 2, S. 953-960, 6 B, 2 T, 3 Q

Um beim Tunnelbau ideale Grundwasserabdichtungen zu entwerfen, müssen die am besten geeigneten Verpressungsbedingungen ermittelt werden. Dafür müssen verschiedene Variablen untersucht werden, wie z.B. Verpressungsbedingungen, Tiefenlage, die ihrerseits Form und Volumen der Abdichtung bestimmen. Für chemische Abdichtungen, die populärsten Methoden, um Wasserbewegungen zu kontrollieren und bindige Böden während des Tunnelaushubs zu verdichten, wurden die Wirkungen von 4 Variablen experimentell untersucht, nämlich Auflastdruck, Gelzeit, Injektionsrate und relative Dichte. Die hier vorgestellten Ergebnisse stammen aus 320 Laborversuchen, einschließlich Wiederholungsprüfungen, um die Genauigkeit zu bestimmen. Die Ergebnisse zeigen, daß bei langen Gelzeiten und niedrigen Injektionsraten tendenziell mehr Brüche auftreten. Die Ein- bzw. Durchdringung ist besser bei langen Gelzeiten, unabhängig von den anderen Variablen. Lange Gelzeiten führen zu sphärischen Ausbildungen mit guten Abdichtungsergebnissen. Niedrige Injektionsraten mit kurzen Gelzeiten führen häufig zu hydraulischen Brüchen. Die Versuche zeigen, daß es möglich ist, gute Eindringungsmuster unabhängig von der Gelzeit noch auf mehr als 20 m Tiefe zu erzielen. Materialien, Testverfahren und Ergebnisse werden ausführlich dargelegt.