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Detailergebnis zu DOK-Nr. 48484

Fasriger Ferrozement - Ein idealer Baustoff für Brückenbeläge (Orig. engl.: Fibrous ferrocement - An ideal material for bridge overlays)

Autoren K.B. Prakash
K.T. Krishnaswamy
Sachgebiete 9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk
9.4 Chemische Stoffe, Kunststoffe (Haftmittel, Zusatzmittel)
15.0 Allgemeines, Erhaltung

8th International Symposium on Concrete Roads, 13-16 Sept. 1998, Lisbon, Portugal - Theme II: Progress in concrete road materials and in the construction processes. Lisboa: Associação Técnica da Indústria de Cimento (ATIC) / Bruxelles: CEMBUREAU / La Défense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association ( PIARC), 1998, S. 17-23, 3 T, 12 Q

Fahrbahnbeläge von Straßenbrücken unterliegen hohen Stoßbeanspruchungen, erheblichen Horizontalbelastungen durch Bremseinwirkungen und einem starken Verschleiß. Fahrbahnbeläge benötigen daher eine hohe Druck- und Biegezugfestigkeit sowie eine gute Ebenflächigkeit. Sie sollten eine lange Lebensdauer aufweisen und möglichst wartungsfrei sein. Asphalt- und Betonbeläge erfüllen nahezu alle diese Bedingungen. Besonders Fahrbahnbeläge aus Ferrozement und Stahlfaserbeton gewinnen zunehmend an Bedeutung. Beide haben aber auch ihre Grenzen hinsichtlich ihrer Festigkeit und konstruktiven Aspekte. Die Kombination dieser beiden Baustoffe, welche als fasriger Ferrozement bezeichnet wird, kann eine höhere Güte erreichen als die vorgenannten Baustoffe allein. Hierbei werden dem Ferrozement, welcher mit dünnen Drahtgeweben bewehrt wird, zusätzlich Stahlfasern beigemengt. Die Verarbeitung des fasrigen Ferrozementes kann durch den Zusatz von Betonverflüssigern verbessert werden. Der Bericht beschreibt den Vergleich dieses neuen Materials mit dem Ferrozement. Die Untersuchungen konzentrierten sich auf die Druck- und Biegezugfestigkeit, auf den Stoßwiderstand und auf die Verschleißfestigkeit. Im Ergebnis waren alle Werte des fasrigen Ferrozementes höher als die des normalen Ferrozementes. Bei Verwendung von Verflüssigern wurde darüber hinaus auch eine deutlich bessere Verarbeitbarkeit des fasrigen Materials festgestellt.