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Detailergebnis zu DOK-Nr. 48510

Erhaltungsstrategien für Fahrbahnbefestigungen (Orig. engl.: Pavement preservation strategy)

Autoren S.F. Shober
D.A. Friedrichs
Sachgebiete 12.0 Allgemeines, Management
14.0 Allgemeines (u.a. Energieverbrauch)

Washington, D.C.: National Academy Press, 1998 (Transportation Research Record (TRB) H. 1643) S. 44-53, 1 B, 8 T, 13 Q

Ein effizientes System zur Straßenerhaltung setzt umfassende Erhaltungsstrategien für Fahrbahnbefestigungen voraus. Der Begriff Erhaltungsstrategie ist folgendermaßen definiert: geplante Strategien von kostengünstigen Erhaltungsmaßnahmen, die die Lebensdauer verlängern oder den Gebrauchswert verbessern. Die hier vorgestellte Strategie verfolgt das Ziel, die Leistungsfähigkeit der Fahrbahnbefestigung zu optimieren und den höchsten Gebrauchswert für den Nutzer, daß heißt Komfort und Sicherheit, zu erreichen. Die Strategie schließt alle theoretisch möglichen Erhaltungsmaßnahmen von der Nichts-tun-Variante bis hin zur grundhaften Erneuerung ein. Die für die Streckenabschnitte empfohlenen Handlungsalternativen berücksichtigen die tatsächlichen Schadensursachen und nicht nur die an der Oberfläche sichtbaren Symptome. Die nach Schwere und Ausdehnung erfaßten Straßenschäden werden Schadensstufen zugewiesen und mit festgelegten Eingreifwerten verglichen. Im Falle der Überschreitung ein oder mehrerer Eingreifwerte werden die entsprechenden Abschnitte in die weitere Programmbildung einbezogen. An Hand einer Liste möglicher Maßnahmen für den jeweiligen Straßenaufbau wird jeder festgestellte Schaden theoretisch möglichen Erhaltungsmaßnahmen zugeordnet. Jede Maßnahme wird eingestuft als inakzeptabel (ungeeignet für die Schadensbeseitigung), bevorzugt (geeignet, um den Schaden zu beseitigen), zu umfassend (die Maßnahme ist umfassender als notwendig). Abschließend wird die Maßnahme festgelegt, welche die geringsten Kosten, den größten Nutzen und die längste Nutzungsdauer aufweist.