Dieser Download ist nicht möglich!
DOK Straße
Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 48752

Was kostet das? Standardsystematik für Kostenschätzungen im Bauingenieurwesen (Grundbau, Wegebau, Wasserbau - GWW) (Orig. niederl.: Wat kost dat? - Standaardsystematiek voor kostenramingen in de GWW)

Autoren
Sachgebiete 2.0 Allgemeines

Ede, NL: CROW, 1999, 74 S., 15 B, 3 T, 20 Q (CROW publicatie H. 137)

Die Entwicklung einer Standardsystematik für Kostenschätzungen im Bauingenieurwesen (Grundbau, Wegebau, Wasserbau - GWW) wird in vier Aspekte aufgeteilt: 1) Projekte müssen nach gleichen Grundsätzen in abgegrenzte, überschaubare und beherrschbare Abschnitte (z.B. Brücken, Bahnhöfe oder Straßenabschnitte) aufgeteilt werden; diese können projektabhängig sein oder nicht. 2) Eine einheitliche Systematik für Kostenschätzungen setzt einen einheitlichen Aufbau der Kostenschätzung (Investitionsmodell) und auch einheitliche Begriffe voraus. Hier wurde eine Kombination von zwei bekannten, in großem Umfang angewandten Verfahren entwickelt (Kosten für Gebäude, Kostenschätzungen für Infrastruktureinrichtungen). 3) Desgleichen sind einheitliche Begriffsbestimmungen für Risiken und Unsicherheiten erforderlich. 4) Eine Klassifizierung von Objekten und Elementen muß erfolgen. Mit der CROW-Publikation Nr. 137 liegt ein Entwurf für die drei ersten Aspekte vor. In naher Zukunft wird diese vorliegende Veröffentlichung um die Klassifikation der Objekte und Elemente ergänzt (mit der Bearbeitung wurde kürzlich begonnen). Die neue Systematik paßt gut zu den von einigen Organisationen im Bauingenieurwesen bereits angewandten Verfahren zur Kostenschätzung und ergänzt diese um weitere einheitliche Elemente. Mit Hilfe der Standardsystematik sollen Kostenschätzungen besser zu verfolgen und untereinander zu vergleichen sein; sie sollen auch einen besseren Überblick über alle Aspekte im Rahmen einer Kostenschätzung bieten und damit auch die Verständigung über solche Projekte verbessern. Die Problematik wird anhand eines einfachen Beispiels erläutert. Die Anlagen geben weitere Informationen u.a. zu Arbeitsgremien, Zielsetzungen und Begriffen.