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Detailergebnis zu DOK-Nr. 48903

Eindringtiefe der Bitumenemulsion in Abhängigkeit von der Verdichtung, der Korngröße der Mineralstoffe und dem Wassergehalt einer ungebundenen Tragschicht (Orig. engl.: Prime penetration depth of emulsions related to compaction, aggregate size and water content of granular base courses)

Autoren F. Canestrari
F. Giuliani
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt

Deuxième Congrès Mondial de l'Emulsion, 23-26 Sept. 1997, Bordeaux - Recueil du Congrès / Second World Congress on Emulsion, 23-26 Sept. 1997, Bordeaux - Congress Proceedings. Boulogne-Billancourt: CME, 1997, Vol. 2, Paper-No 3-3 122, 6 S., 10 B, 4 Q

Der Aufsatz beschäftigt sich mit dem Tränken ungebundener Tragschichten mit Bitumenemulsionen, um hierdurch einen guten Verbund zur Asphaltbefestigung zu bewirken. Der Erfolg dieser Tränkung hängt von der optimalen Eindringtiefe der Emulsion in die nichtgebundene Tragschicht bei vorgegebener Aufspritzmenge ab. Ist die Eindringtiefe zu groß, wird der wirksame Bindemittelgehalt in der zu verfestigenden Übergangszone zu klein. Wird andererseits die Eindringtiefe zu gering, wird es keinen gut abgestuften Übergangsbereich in der ungebundenen Tragschicht zur Asphaltschicht geben. Berichtet wird über eine Methode, mit der bereits im Laborversuch die Eindringtiefe überprüft werden kann. Mit diesem Versuch wurden die Einflüsse einer Reihe von Parametern, wie Verdichtungsgrad der ungebundenen Schicht, Korngröße und -verteilung und Art der Mineralstoffe sowie der Wassergehalt auf die Eindringtiefe der Bitumenemulsion systematisch überprüft. Der Versuch kann sowohl an im Laboratorium zusammengesetzten ungebundenen Tragschichten als auch an Ausbauproben durchgeführt werden. Wegen durchgeführter Vergleichsuntersuchungen mit entsprechenden Feldmessungen kann das Laborverfahren als validiert gelten.