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Detailergebnis zu DOK-Nr. 48948

Einfluß der variablen Einwirkungen auf den Dauerzustand von vorgespannten Betonbrücken (FA 88/94) (Orig. franz.: Influence des actions variables sur l'état permanent des ponts en béton précontraint - Mandat de recherche 88/94)

Autoren P. Laurencet
J.-D. Rotilio
J.-P. Jaccoud
Sachgebiete 15.3 Massivbrücken

Zürich: Vereinigung Schweizerischer Straßenfachleute (VSS), 1999, 168 S., zahlr. B, T, Q (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 537)

Das Ziel dieses Berichtes ist eine zusammenfassende Darstellung von Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des Gebrauchszustandes von vorgespannten Brücken. Diese Arbeiten beinhalten den Einfluß der Beschädigungen (Risse und Verformungen), die von den variablen Einwirkungen herrühren. Diese werden vor allem durch die Nutzlasten und die Temperaturgradienten erzeugt. Behandelt werden nur die Trennrisse, die senkrecht zur Brückenlängsachse verlaufen. Für die Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit sind die Trennrisse zu beschränken, da durch Luft und Wasser Korrosionsschäden entstehen können. Was die Verformungen anbelangt, wurde ein absteigender Ast (bei Entlastung) der Momenten-Krümmungsbeziehung der Mustervorschrift CEB-FIP 90 zugefügt. Damit kann die zusätzliche, auf die zyklischen Einwirkungen zurückzuführende Krümmung für den Dauerzustand ermittelt werden.