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Detailergebnis zu DOK-Nr. 49036

Bemessung von flexiblen Mischbauweisen im Vereinigten Königreich (Orig. engl.: UK design of flexible composite pavements)

Autoren J.F. Potter
S. Phillips
A.R. Parry
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
11.2 Asphaltstraßen

Proceedings of the 8th International Conference on Asphalt Pavements, August 10-14, 1997, Seattle, Washington. Seattle, Wash.: University of Washington, 1997, Vol. I, S. 17-24, 2 T, 16 Q

Das britische "Design Manual for Roads and Bridges" ist vor kurzem um einige Bauweisen für hohe Verkehrsbelastungen ergänzt worden. In diesem Beitrag werden die Grundlagen, die Untersuchungsstrecken sowie weitergehende Ansätze der von der "Highways Agency" des "Department of Transport" unterstützten Forschung beschrieben. Allen Konstruktionen ist das Prinzip gemeinsam, daß die Biegefestigkeit der zementgebundenen Tragschicht größer sein soll als die kombinierte Spannung aus Verkehrsbelastung und Temperaturänderung, die sie während ihrer Liegedauer ertragen muß. Die Dicke der Asphaltschichten muß diese Spannungen und die Ausbildung von Rissen begrenzen. Jede auf ihr Gebrauchsverhalten untersuchte Strecke wird in Lage, Aufbau, den unterschiedlichen Unterhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen sowie den ertragenen Lastwechseln beschrieben. Es handelt sich um in der Vergangenheit genutzte, flexible Mischbauweisen mit bis zu 100 msa (Millionen Standard Achsen - 80 kN) Überrollungen. Die Untersuchung hat ergeben, daß die gegenwärtigen Bauweisen fähig sind, zumindest diese Verkehrslast zu tragen. Die Autoren vermuten, daß mangelndes Vertrauen in Abschnitte mit bereits gerissener Deckschicht häufig zu frühzeitiger Erneuerung geführt hat, obwohl die Ursachen hierfür in den Materialeigenschaften und Witterungseinflüssen (Wasser und Sonneneinstrahlung) zu suchen seien. Gegenwärtige Untersuchungen und Ansätze, die zu weiteren Verbesserungen des Aufbaus der Befestigung führen sollen, werden beschrieben und ihre bisherigen Ergebnisse zusammengefaßt. Durch die Stärkung von Frostschutzschicht und Tragschicht soll an der Dicke der Asphaltschichten gespart und so wirtschaftlicher gebaut werden können.