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Detailergebnis zu DOK-Nr. 49214

Unterirdisches Bauen in städtischer Umgebung (Orig. engl.: Underground works in urban environment)

Autoren
Sachgebiete 7.0 Allgemeines, Klassifikation
15.8 Straßentunnel

Proceedings of the Fourteenth International Conference on Soil Mechanics and Foundation Engineering, Hamburg, 6-12 September 1997 / Comptes Rendus du Quatorzième Congrès International de Mécanique des Sols et des Travaux de Fondations, Ha s, Hambourg, 6-12 Septembre 1997. Rotterdam u.a.: Balkema, 1997, Vol. 3, S. 1389- 1446, zahlr. B, 8 T, zahlr. Q

13 Aufsätze im Band 3 des Tagungsberichtes beschreiben das unterirdische Bauen in städtischen Ballungsräumen. Der einleitende Bericht behandelt die Stabilität der Ortsbrust von Tunneln in Lockergestein und die Möglichkeiten der computergestützten Berechnungsverfahren. Im zweiten Aufsatz werden die Untergrundprobleme beim Bau der 4. Röhre des Elbtunnels in Hamburg beschrieben. Der dritte Bericht befaßt sich mit dem Entwurf und dem Bau großer Caissons für die Verkehrstunnel im zentralen Bereich von Berlin unter besonderer Berücksichtigung der Bodenverhältnisse. Der vierte Beitrag präsentiert die Unterfahrung verschiedener historischer Gebäude in Lissabon beim Bau eines U-Bahntunnels. In der fünften Veröffentlichung wird die Herstellung von Schlitzwänden für Tiefgaragen in Boston unter beschränkten Höhenverhältnissen erläutert. Der sechste Beitrag behandelt die Theorie der Grabenstabilität von Schlitzwänden aus russischer Sicht. Der folgende Aufsatz beschreibt Schildtunnel unter dem Gesichtspunkt des Grundbaus. Drei Tunnelbeispiele aus USA, England und Deutschland werden erläutert und miteinander verglichen. Das Thema der Ortsbruststabilität von Tunneln wird aus französischer Sicht in der nächsten Veröffentlichung behandelt unter Berücksichtigung von theoretischen und praktischen Modellierungen. Im neunten Beitrag wird die Methode der geotechnischen Backanalysis erläutert, wobei während des Baus die aktuellen Meßwerte erneut dem Rechenmodell zur Optimierung eingegeben werden. Diese Methode wurde beim Bau der U-Bahnerweiterung in Barcelona angewendet. Im zehnten Aufsatz wird eine Näherungslösung präsentiert für die Vorhersage des Wasser- und Erddruckes auf steife Wände, welche mit wassergesättigtem Boden hinterfüllt sind. Im elften Beitrag werden die Bodenverschiebungen beschrieben, die bei der Erweiterung der Madrider U-Bahn durch die Verwendung eines Erddruckschildes entstanden. Der zwölfte Bericht behandelt die Setzungen einer mehr als 400 Jahre alten Kathedrale in Mexico City und beschreibt die baulichen Maßnahmen, die seit 1989 unternommen werden, um dieses historische Bauwerk zu erhalten. Im letzten Aufsatz werden die Auswirkungen bei der Herstellung von tiefen Schlitzwänden auf nah benachbarte Streifenfundamente von Hochbauten behandelt und Berechnungsansätze für die Ermittlung der Setzungen erläutert.