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Detailergebnis zu DOK-Nr. 49285

Die Regionalisierung des Öffentlichen Personennahverkehrs

Autoren H. Höhnscheid
Sachgebiete 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
3.0 Gesetzgebung
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr

Düsseldorf: Verkehrs-Verlag J. Fischer, 2000, XV, 255 S., 64 B, 57 T, zahlr. Q (Buchreihe des Instituts für Verkehrswissenschaft an der Universität zu Köln H. 61)

In der vorliegenden Arbeit wird in 6 Kapiteln untersucht, welche Konsequenzen die Regionalisierung des ÖPNV unter den gegebenen Rahmenbedingungen hat. Das Hauptgewicht liegt dabei auf den ökonomischen Wirkungsmechanismen. Nach einer inhaltlichen Abgrenzung der relevanten Teilbereiche des ÖPNV in Kap. 1 werden in Kap. 2 die rechtlichen Rahmenbedingungen des ÖPNV analysiert. Hierbei sind neben den nationalen Vorgaben auch die europarechtlichen Regelungen zu berücksichtigen. In Kap. 3 werden die ökonomischen Rahmenbedingungen untersucht. Hierbei wird die durch die Eisenbahnstrukturreform verbindliche Trennung von Fahrweg und Betrieb aufgegriffen. Neben den Bestimmungsgrößen des Angebots werden die Verkehrsmittelwahlentscheidungen der Verkehrsteilnehmer als nachfrageseitige Determinanten untersucht. Die organisatorische Umsetzung der Regionalisierung durch die Länder ist Gegenstand von Kap. 4. Von besonderem Interesse sind die Finanzierung des ÖPNV und die Nahverkehrsgesetze der Länder. In Kap. 5 werden die bisherigen Erfahrungen nach der Regionalisierung in ökonomischer, technisch-operativer und organisatorischer Hinsicht bewertet. Abschließend werden in Kap. 6 die bisher erzielten Änderungen den volkswirtschaftlich angestrebten Zielvorgaben gegenübergestellt. Hieraus werden Empfehlungen zu den Bedingungen abgeleitet, die ein an marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgerichteter ÖPNV - vor allem aufgrund der Substitutionskonkurrenz - erfüllen muß.