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Detailergebnis zu DOK-Nr. 49343

Sekundäre Baustoffe für den Straßenbau (Orig. niederl.: Secundaire bouwstoffen voor de wegenbouw)

Autoren
Sachgebiete 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe

Ede, NL: CROW, 1999, 78 S., zahlr. B, 38 T, 30 Q, Anhang (CROW publicatie H. 143)

Die Verwendung von sekundären Baustoffen im Straßenbau ist in den Niederlanden üblich. Von den jährlich rund 160 Millionen Tonnen verbrauchten Baustoffen sind 30 Millionen Tonnen sekundäre Baustoffe. Teil 1 der Broschüre erläutert die Möglichkeiten für ein dauerhaftes Bauen im Straßenbau, die "Baustoffverfügung Boden- und Oberflächenwasserschutz" von 1995, geändert 1998 und das "Arbeitsumständegesetz", Fassung 1997. Im Grunde genommen werden die Pflichten des Auftraggebers und Auftragnehmers dargestellt, wenn sekundäre Baustoffe eingesetzt werden. Teil 2 beginnt mit einer Tabelle (genannt "Suchschema"), die angibt, welcher sekundäre Baustoff ungebunden im Straßenaufbau oder als Zuschlag bzw. Mineralstoff für Beton und Asphalt verwendet werden kann. Es folgen Erläuterungen für die enthaltenen Materialblätter über 18 verschiedene sekundäre Baustoffe. Die einzelnen Materialblätter beschreiben den sekundären Baustoff, seine Herkunft und Verwendungsmöglichkeiten, welche ungebrauchten Baustoffe er ersetzen kann, die Verfügbarkeit und seinen Preis. Jedes Materialblatt enthält ferner bautechnische Angaben, umwelt- und arbeitsschutzrechtliche Gesichtspunkte, Verweise auf zutreffende Regelwerke, Erfahrungen und Literatur und Anschriften, wo Lieferanten erfragt werden können. Das Handbuch stellt hiermit ein praktisches Hilfsmittel dar, das bei der Planung und Ausführung von Straßen und der Wahl der Baustoffe zum Ersatz von Primärbaustoffen benutzt werden kann. Es gibt nach Meinung des Herausgebers eine erste Aufstellung zum Thema "Materialien" aus dem "Nationalen Paket dauerhaft Bauen auf dem Gebiet des Grund-, Wasser- und Straßenbaus".