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Detailergebnis zu DOK-Nr. 49574

Anwendungsrichtlinien für Dünnschichtarbeiten (Orig. engl.: Microsurfacing usage guidelines)

Autoren R.E. Smith
C.K. Beatty
Sachgebiete 12.1 Asphaltstraßen
14.1 Griffigkeit, Rauheit

Washington, D.C.: National Academy Press, 1999 (Transportation Research Record (TRB) H. 1680) S. 13-17, 4 Q

Dünnschichtmaßnahmen sind Oberflächenarbeiten zur Verbesserung der Griffigkeit, der Spurrinnenfüllung auf Asphaltstraßen und der durch Ketteneinwirkung verschlissenen Zementbetonoberflächen, zur Erhöhung der Verwitterungsbeständigkeit und der Behebung einer Ausmagerung von Asphaltbeton sowie zur Wiederherstellung von Brückenbelägen. Zum Einsatz kommen Mischungen mit polymermodifizierten Bitumenemulsionen, abgestuften gebrochenen Mineralstoffen, Füllern (normalerweise Portlandzement), Wasser und Additiven. Zurück bleibt ein Belag, der mit Asphaltbeton im Heißeinbau vergleichbar ist. Vom Verkehrsministerium in Texas wurden unter Benutzung der bisher vorhandenen Literatur, persönlicher Erfahrungen aus den Ämtern und der Bauindustrie sowie einer Projektgruppe Richtlinien aufgestellt. Ein besonderes Augenmerk wurde darauf gerichtet, Straßenzustände zu beschreiben, für die eine Beschichtung angebracht ist. So wurden Flächen mit wachsenden Rissen, mit Strukturschäden oder augenfällig ungeeigneten Baustoffen ausgeschlossen. Dementsprechend gliedern sich die Richtlinien in folgende Bereiche auf: Oberflächenbehandlungen, Spurrinnenfüllung, Zuordnung von Flächen mit geeigneten Maßnahmen, Anforderungen an die zu behandelnden Flächen, empfohlene Schritte zur Analyse der vorgesehenen Maßnahme, Schichtdickenwahl und Zeitpunkt der Verkehrsübergabe. Bei richtiger Anwendung der Richtlinien wird eine Lebensdauer der dünnen Beschichtung unter schwerem Verkehr von 7 Jahren und mehr erwartet.