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Detailergebnis zu DOK-Nr. 50607

Wie wirkt sich das neue Superpave-Verfahren auf die Auftragnehmer aus? (Orig. engl.: How is superpave impacting the contractor?)

Autoren D.S. Decker
Sachgebiete 4.1 Organisation (Struktur, Qualitätssicherung)
11.2 Asphaltstraßen

Second Eurasphalt & Eurobitume Congress, 20-22 September 2000, Barcelona: Proceedings of the papers. Breukelen, NL: Foundation Eurasphalt, 2000, Book 1, Sessions 1 and 4, S. 172-178

Das Superpave-Verfahren wird bereits von über 90 % der Straßenbauverwaltungen der US-Staaten angewendet. Superpave hat zu zahlreichen Änderungen der Anforderungen, Prüf- und Einbauverfahren von Asphalt geführt, die die Auftragnehmer als Probleme und Schwierigkeiten ansehen. Die Unterschiede zur bisherigen Asphalttechnologie und die Änderungen durch Superpave werden auf folgenden Gebieten eingehend behandelt und erörtert: Mineralstoffe, Bindemittel, Eignungsprüfung und volumetrische Bemessung, Prüfung des Gebrauchsverhaltens, Ausbauasphalt und Wiederverwendung, Verarbeitbarkeit und Einbau unter den Gesichtspunkten von Größtkorn und zu erreichender Dichte, Eigenüberwachung, private Auftraggeber. Hierzu hat der Nationale Asphaltverband (NAPA) unter Mitarbeit von Fachleuten der Straßenbauverwaltung und Forschungsinstituten zwei Schriften ("Superpave Construction Guidelines", "Contractor Perspective on Superpave Implementation") herausgegeben, die die Änderungen durch und Besonderheiten von Superpave erläutern und praktische Hinweise zu deren Bewältigung geben. Superpave-Asphalt ist nichts Außergewöhnliches. Die von der Auftragnehmerseite vorgebrachten Probleme erscheinen marginal und sind ohne spezielle Kenntnisse und ohne eine besondere Technik zu überwinden. Letztlich kommt es aber auch auf das Wissen und die Erfahrungen der beteiligten Ingenieure an.