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Detailergebnis zu DOK-Nr. 50768

Computersimulation - Ein neues Hilfsmittel für Gestaltung und Entwurf von Straßenverkehrsanlagen

Autoren W. Kühn
Sachgebiete 5.10 Entwurf und Trassierung

Straße und Autobahn 52 (2001) Nr. 4, S. 213-220, 9 B, 13 Q

Der Kraftfahrer leitet sein Fahrverhalten primär aus der Wahrnehmbarkeit und Begreifbarkeit der Fahrraumbildfolge ab, die er beim Befahren eines Straßenabschnittes aufnimmt. Das Perspektivbild selbst oder besser die Perspektivbildfolge ist somit das einzige objektive Prüfkriterium für die Qualität der Straßenraumgestaltung und der räumlichen Linienführung. Um Entwurfsmängel infolge der getrennten Bearbeitung und Überlagerung von Lageplan, Höhenplan und Querschnitt bereits im Planungsprozess vermeiden zu können, muss eine realitätsnahe Fahr- oder Straßenraumsimulation mittels Computer erfolgen. Auf der Grundlage qualitativer Bewertungskriterien und quantitativer Kontrollgrößen ist ein komplexes Prüfverfahren für den Entwurfsprozess zu erarbeiten und in die vorhandenen Achsprogramme unmittelbar zu integrieren.