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Detailergebnis zu DOK-Nr. 50769

Auswirkungen der Referenzlinienposition auf die Länge von Grenzzeitlücken (Orig. engl.: The effects of reference line positioning on gap acceptance data)

Autoren Z. Wang
Sachgebiete 5.11 Knotenpunkte
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Road & Transport Research 9 (2000) Nr. 4, S. 20-28, 6 B, 2 T, zahlr. Q

Am Beispiel einer Einmündung werden die Anteile und Längen der Grenzzeitlücken ermittelt, die von dem Einfahrenden akzeptiert bzw. abgelehnt werden. Es werden verschiedene Referenzlinien zur Zeitlückenerfassung gelegt: Im Hauptstrom 6 m vor der Einmündung sowie am Beginn, in der Mitte und am Ende der Einmündung (Breite: 8 m) und im Nebenstrom auf der Haltelinie sowie 2,5 m davor und dahinter. Der Verkehrsfluss wurde über 4,5 Stunden mittels Videotechnik aufgezeichnet und mit CAMDAS (kamerabasierte Datenerhebung) ausgewertet. Das Ergebnis zeigt, dass die Lage im Hauptstrom im Bereich der Einmündung keine großen Auswirkungen auf die Ergebnisse hat, die Lage der Referenzlinie im Nebenstrom jedoch zu Unterschieden von bis zu einer Sekunde führt.