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Detailergebnis zu DOK-Nr. 50790

Hinweise für Planung und Einsatz von Geschwindigkeitswarnanlagen (Ausgabe 2001)

Autoren
Sachgebiete 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 2001, 15 S., 3 B, 12 Q, Anhang (FGSV 377). - Online-Ressource: Zugriff über: www.fgsv-verlag.de/geschwindigkeitswarnanlagen

Geschwindigkeitsbeschränkungen werden häufig bewusst ignoriert oder auch zum Teil nicht wahrgenommen. Hier setzt die Grundidee von Geschwindigkeitswarnanlagen (GWA) an, bei Überschreitung der Geschwindigkeit um einen definierten Betrag durch Aufleuchten eines amtlichen Verkehrszeichens gemäß StVO (in der Regel Z 274) den Verstoß deutlicher zu machen und damit die Akzeptanz zu erhöhen (nicht zu verwechseln mit Geschwindigkeitsanzeigeanlagen (GAA), bei denen ohne jede rechtliche Relevanz durch Aufleuchten eines Textes und/oder der gefahrenen Geschwindigkeit die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit lediglich informativ angezeigt wird). Die Wirkungen von insbesondere GAA, aber auch von GWA sind in der Fachwelt umstritten, wobei es relativ wenig konkrete Erfahrungsberichte gibt. Vor diesem Hintergrund geben auch die vorliegenden Hinweise keine eindeutigen Empfehlungen für oder gegen den Einsatz von Geschwindigkeitswarnanlagen (GAA werden nicht behandelt) bieten aber, wenn solche Anlagen in Erwägung gezogen werden, das Rüstzeug für eine optimale Planung und Installation (technische Bedingung) sowie für die Überprüfung der Wirksamkeit (Geschwindigkeit, Unfälle) und auch der Wirtschaftlichkeit.