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Detailergebnis zu DOK-Nr. 50907

Möglichkeiten zur Erhöhung der Wasserdurchlässigkeit ungebundener Tragschichten und messtechnische Aspekte zur Prüfung der Wasserdurchlässigkeit (Orig. engl.: Possibilities to achieve a high permeability of unbound aggregates and aspects for testing)

Autoren M. Wolf
Sachgebiete 8.0 Allgemeines

Unbound aggregates in road construction: Proceedings of the Fifth International Symposium on Unbound Aggregates in Roads, UNBAR 5, Nottingham, United Kingdom, 21-23 June 2000. Rotterdam u.a.: Balkema, 2000, S. 69-75, 12 B, 5 Q

In Deutschland existiert derzeit kein verbindliches Prüfverfahren zur Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit ungebundener Tragschichten in situ. Der Beitrag befasst sich im ersten Teil mit der Entwicklung eines Verfahrens ( Infiltrationsversuch mit dem Doppelring-Infiltrometer). Das Verfahren zeigt eine gute Übereinstimmung mit großmaßstäblichen Beregnungsversuchen an Schottertragschichten im Lysimeter. Eine befriedigende Übereinstimmung mit Laborprüfungen an Ausbauproben konnte nicht erzielt werden. Die Ursache dafür sieht der Autor in der Durchführung des Laborversuchs nach DIN 18130, bei dem die Parameter Korngrößenverteilung, Dichte und Einbauwassergehalt weitgehend an die Baustellenverhältnisse angeglichen werden konnten, andere wesentliche Faktoren, wie z.B. ungleichmäßige Dichteverteilung, oberflächliche Verschmutzung und Kornverfeinerung durch Baustellenverkehr jedoch nicht erfasst werden konnten. Im zweiten Teil werden Möglichkeiten vorgestellt, die Wasserdurchlässigkeit von Tragschichten positiv zu beeinflussen und gleichzeitig die Anforderungen an Verdichtungsgrad und Tragfähigkeit zu gewährleisten. Abschließend sind Ergebnisse zum Einfluss der Mineralart ( Benetzbarkeit des Gesteins) und der Einbaudichte dargestellt.