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Detailergebnis zu DOK-Nr. 50932

Vergleich zweier Instandsetzungsstrategien (Orig. engl.: Comparison of two pavement rehabilitation strategies)

Autoren D.-H. Chen
F. Hugo
Sachgebiete 12.0 Allgemeines, Management

Journal of Transportation Engineering 127 (2001) Nr. 2, S. 47-58, 16 B, 4 T, 10 Q

Mit dem mobilen Lastsimulator (MLS) von Texas sollten zwei Instandsetzungsprozesse überprüft werden. Ausgewählt wurden Abschnitte auf der vierspurigen Bundesstraße US 281 bei Jackson. Die erste Asphaltschicht war hier im Jahr 1957 aufgebracht worden. Es folgten weitere Überschichtungen in den Jahren 1971, 1976, 1986 und letztlich 1995/96. Die oberste Schicht bestand seit dem Jahre 1986 aus Leichtasphalt (Fahrbahn Süd Dichte 1,875 kg/qm, Fahrbahn Nord 2,035 kg/qm); die Dichten wurden mit einer Isotopensonde gemessen. Bei der südlichen Fahrbahn wurden die oberen 5 cm im Recyclingverfahren gefräst, remixt und gleich wieder eingebaut, bei der nördlichen nur 2,5 cm aufgearbeitet und mit neuem Asphaltbeton von ebenfalls 2,5 cm Dicke überbaut. Nach Sperrung eines Fahrstreifens kam der MLS (Länge 31 m, Höhe 6 m, Breite 4,5 m) mit 75 kN-Achsen bei insgesamt 48 Reifen und einem Reifendruck von etwa 690 kPa zum Einsatz. Das Gebrauchsverhalten wurde beurteilt nach der Spurbildung an der Oberfläche sowie dem Steifigkeitsverlust und den bleibenden Verformungen in den Schichten. Eine Wetterstation war eingerichtet und es kamen das Fallgewichtsgerät, der seismische Straßenanalysator und die Messung der Wellenbildung für eine Spektralanalyse zur Beurteilung der Steifigkeit zum Einsatz. Die Instandsetzungsvariante auf der südlichen Fahrbahn war letztendlich günstiger.