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Detailergebnis zu DOK-Nr. 52128

Die französische Richtlinie zur Bodenstabilisierung mit Kalk und hydraulischen Bindemitteln (Orig. engl.: The french technical guide on soil stabilisation with lime and hydraulic binders)

Autoren J.-F. Corté
H. Havard
M. Kergoët
Sachgebiete 7.7 Bodenverfestigung

1er Simposio Internacional sobre Estabilización de Explanadas y Reciclado In Situ de Firmes con Cemento / First International Symposium on Subgrade Stabilisation and In Situ Pavement Recycling using Cement: Salamanca, 1 to 4 October 2001. 2001. Madrid: Asociación Española de la Carretera / Instituto Español del Cemento y sus Aplicaciones, 2001, Vol. 1, S. 27-39, 4 B, 1 T, 7 Q

Der Beitrag beschreibt die wesentlichen Inhalte der französischen Richtlinie "Behandlung von Böden mit Kalk und/oder hydraulischen Bindemitteln - Anwendung für den Straßen-Unterbau sowie Bodenverbesserungen des Planums", welche im Januar 2000 von LCPC und SETRA veröffentlicht wurde. Nach einer Einführung wird die geschichtliche Entwicklung der Behandlung von Böden in Frankreich anhand von konkreten Beispielen vorgestellt. Auf Autobahn-Baustellen wurden Bodenverbesserungen mit Kalk und Zement durchgeführt und eine Erhöhung der Steifigkeit und der Zugfestigkeit erreicht. Mitte der 90er Jahre wurde beschlossen, die Erfahrungen in einer Richtlinie zu verankern. Vorgestellt werden der Aufbau der Richtlinie sowie wesentliche Inhalte der drei Hauptabschnitte. Der erste Abschnitt enthält allgemeine Informationen über die Parameter zur Charakterisierung von Böden. Abschnitt Zwei behandelt die Behandlung von Böden für den Straßenunterbau. Es werden Kriterien für die Behandlung verschiedener Bodenarten sowie geeignete Arbeitsgeräte und -techniken beschrieben. Der dritte Teil befasst sich mit der Bodenverbesserung des Planums. Bei Einhaltung der Grundsätze und Empfehlungen der vorgestellten Richtlinie sollten sich in der Praxis einheitlichere Ergebnisse erzielen lassen. Die Behandlung von Böden stellt eine Bauweise dar, die ihre technologischen und wirtschaftlichen Vorteile bereits bewiesen hat. Die Richtlinie soll helfen, einerseits lokale Materialvorkommen effizienter zu nutzen und andererseits das Eingreifen von Straßenbauarbeiten in Umweltbelange zu minimieren.