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Detailergebnis zu DOK-Nr. 52260

Messung der Hydrophobierungsqualität: Neugestaltung des Messgerätes zur schnelleren Messung und besseren Handhabbarkeit bei der Eigenüberwachung der Ausführung

Autoren H.J. Hörner
N. von Witzenhausen
Sachgebiete 15.7 Brückenbeläge, Abdichtungen

Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 2002, 22 S., 24 B, 4 Q (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Brücken- und Ingenieurbau H. 37). - ISBN 3-89701-851-9

Bei der Messung der Hydrophobierungsqualität mit dem elektrischen Messverfahren wird die elektrische Leitfähigkeit einer Kalkwasserlösung genutzt. Grundsätzlich gilt für dieses Messverfahren, dass mit steigenden Messwerten die Summe der Fehlstellen in der Hydrophobierung zunimmt und damit deren Wirkung sinkt. In den ZTV-SIB 90 wurde seinerzeit 300 als Grenzwert festgelegt. Aufgrund langjähriger Erfahrungen mit der Messung der Hydrophobierungsqualität konnte die Messdauer auf 15 bzw. 60 Minuten reduziert werden. Damit verbunden konnte auch der Grenzwert herabgesetzt werden. Ansonsten genügt zur Bestimmung der Hydrophobierungsqualität das Bewertungsverfahren gemäß ZTV-ING. Hierbei wird in der Regel deutlich kürzer gemessen und das Auftragen des Kurvenverlaufes der gemittelten Messwerte in Abhängigkeit von der Zeit entfällt. Das Bewertungsverfahren wurde dadurch spürbar vereinfacht. Es erfolgt nur noch das Ablesen der Werte nach 15 bzw. 60 Minuten.