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Detailergebnis zu DOK-Nr. 52507

Benchmarking im intermodalen Güterverkehr (Orig. engl.: Benchmarking intermodal freight transport)

Autoren
Sachgebiete	5.21 Straßengüterverkehr

Paris: Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD), 2002, 146 S., zahlr. B, T, Anhang. - ISBN 92-64-19742-7

Die OECD unterstützt Forschungsvorhaben im Bereich Güterverkehr. Im Rahmen dieses Programmes "Forschung zum Straßenverkehr und intermodalen Verknüpfungen" wurde die vorliegende Benchmarking-Studie erstellt, die die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Güterverkehrsträger, ihrer Kombinationen und der modalen Schnittstellen vergleicht. Ziel der Studie ist es darüber hinaus, die Ursachen für Ineffizienzen zu ermitteln sowie Handlungsmöglichkeiten für Regierungen aufzuzeigen, eine effiziente intermodale Nutzung der Verkehrsträger zu fördern. Intermodalität umfasst - so die grundlegende Definition der Studie - die integrierte Nutzung von wenigstens zwei unterschiedlichen Transportmodi innerhalb einer Tür-zu-Tür-Relation. Folgende Arbeitsschritte wurden bezogen auf die Mitgliedsländer durchgeführt: Analyse verfügbarer Benchmarking-Studien und -Daten, Analyse verwendeter Kriterien zur Bewertung der Leistungsfähigkeit von Häfen, Terminals, Verkehrskorridoren etc., Zusammenfassung von Benchmarking-Studien und -Methoden. Es zeigte sich, dass sich die Anwendung von Benchmarking-Methoden in einem experimentellen Stadium befindet. Die Studie empfiehlt bei der Anwendung von Benchmarking eine genaue Definition der Ziele und des Anwendungsbereichs, um eine passende Methode und aussagekräftige Indikatoren auswählen zu können. Des Weiteren muss die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Daten Gewähr leistet werden, da ein Benchmarking immer nur so gut ist, wie die eingehenden Daten. Des Weiteren müssen die Komplexität der Wechselwirkungen zwischen politischen Maßnahmen und anderen Faktoren, die Nachfrage und Angebot von Transportleistungen beeinflussen, berücksichtigt werden.