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Detailergebnis zu DOK-Nr. 52759

Verdichtungsuntersuchungen mit DSK-Mischgut (Orig. engl.: Compaction experiments on microsurfacing formulations)

Autoren P. Schilling
Sachgebiete 11.6 Sonstige Bauweisen (Helle Decken)

5. ISSA Welt-Kongress, 10.-13. März 2002, Berlin: Kongressbeiträge / 5th ISSA World Congress, March 10-13 2002, Berlin: Congress papers. Annapolis, MA.: International Slurry Surfacing Association, 2002, CD-ROM, Session 7, Paper-No 51, 9 S., 1 B, 4 T

Es wird über Laborversuche zur Abschätzung des Verformungswiderstandes von DSK-Mischgut und der Zunahme der Stabilität durch die Verdichtung unter Verkehr in den Spurrinnen berichtet. Der Gyrator erweist sich hierfür als gute Methode für 1 bis 8 cm dicke Mikrobelag-Schichten und als Alternative zum Wheel Tracking Test. Untersucht wurden Mischungen mit 62%igen Bitumenemulsionen unter Zusatz von 3,75 % Naturgummilatex und 1 bis 2 % Zement. Die 8 cm dicken Proben wurden in Marshallformen bei 23, 40 bzw. 60 °C 24 bzw. 72 Stunden lang gelagert. Danach wurden sie im Gyrator bei diesen Temperaturen verdichtet. Anschließend wurde die Marshall-Stabilität bei 25 °C bestimmt. Dichte und Stabilität nahmen mit steigenden Temperaturen und steigenden Gyrator-Umdrehungen zu. Die Versuche wurden auch mit 1 bis 4 cm dicken Proben durchgeführt. Hierbei wurde festgestellt, dass der Höhenverlust der Proben proportional zu den unverdichteten Ausgangshöhen ist. Nach 90 Gyratorumdrehungen betrug die Dickendifferenz zwischen 19 und 36 %, abhängig vom Zementgehalt und der Verdichtungstemperatur. Sämtliche Einzelergebnisse sind aufgelistet und werden kommentiert. Die Untersuchungen werden fortgesetzt.