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Detailergebnis zu DOK-Nr. 53569

Historie und zukünftige Aufgaben der Gyrator-Verdichtung (Orig. engl.: History and future challenges of gyratory compaction: 1939 to 2001)

Autoren F. Moutier
J.R. Bukowski
T. Harman
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2002 (Transportation Research Record (TRB) H. 1789) S. 200-207, 10 B, 1 T, 19 Q

Erste Arbeiten über die Gyrator-Verdichtung für Eignungsprüfungen erschienen im Jahr 1939. Erst später verbreiteten sich die Verfahren von Marshall, Hveen, Hubbard-Field oder die Schmith-Triaxialmethode. Seit dieser Zeit beschäftigt sich eine Reihe von Asphalttechnologen mit der gyratorischen Verdichtung von Asphaltprobekörpern. Vorgestellt werden die Entwicklung der Gyrator-Verdichtung und die am Markt befindlichen Gyrator-Verdichtungsgeräte. Dabei werden die unterschiedlichen Geräteausführungen und die versuchsspezifischen Parameter, nämlich Anpressdruck, Anstellwinkel und Umdrehungsgeschwindigkeit und deren Auswirkung auf das Ergebnis der Verdichtung herausgearbeitet. Der Aufsatz versucht alle Ergebnisse der langjährigen Entwicklung des Gyrator-Verdichtungsgerätes zusammenzufassen und diejenigen Entwicklungsschritte besonders herauszustellen, die das Verfahren zur Erstellung von Eignungsprüfungen und das Abnahme-Management der Bauleistung vorangebracht haben. Hieraus werden Anforderungsprofile für zukünftige Gyratoren zur Herstellung von Asphaltprobekörpern für die volumetrische, aber auch für die physikalische Charakterisierung des Asphaltes abgeleitet.