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Detailergebnis zu DOK-Nr. 53575

Vorstellung des TransTech Straßenqualitätsindikators Modell 300: Labor- und Feldversuche zur Bestimmung der Dichte von Asphaltstraßen (Orig. engl.: Analysis of TransTech Model 300 Pavement Quality Indicator: Laboratory and field studies for determining asphalt pavement density)

Autoren W.G. Buttlar
J.J. Hausmann
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
11.2 Asphaltstraßen

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2002 (Transportation Research Record (TRB) H. 1813) S. 191-200, 9 B, 3 T, 9 Q

Forscher der Universität von Illinois und Vertreter des dortigen Verkehrsministeriums betreiben ein gemeinschaftliches Forschungsprogramm zur Entwicklung von statistischen Endanforderungen an Straßen. Dabei werden die verschiedensten Faktoren des Asphaltstraßenbaus wie Einbaumethoden, Mischgutzusammensetzungen sowie Materialanforderungen und die Vorgänge der Qualitätskontrolle und -sicherung beleuchtet. Ein besonderes Augenmerk hat man dabei der Dichtebestimmung gewidmet. Verglichen wurden im Labor und auf der Straße drei Methoden, nämlich die bekannte Ermittlung des Verdichtungsgrades über die Raumdichte von Probekörpern bzw. Bohrkernen in Bezug zu einer Endverdichtung, die Dichtebestimmung mit einer Troxler-Sonde (nuklear) und die Ermittlung der Dichte mit dem Indikator Modell 300 der Fa. TransTech Systems; letzteres Gerät arbeitet nach dem Prinzip des elektrischen Widerstandes und der dielektrischen Konstanten der Materialien. Es besticht durch seine einfache, sichere und schnelle Handhabung. Allerdings scheinen nach wie vor Einflüsse aus der umgebenden Feuchtigkeit und der jeweiligen Temperatur vorhanden zu sein. Insofern liegt die Isotopensonde günstiger. Nach Auswertung der Ergebnisse hält das Verkehrsministerium für die Abnahme und für die Kostenabwicklungen an den Raumdichtebestimmungen fest. Die Sonde hat ihren Platz bei der Qualitätssicherung.