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Detailergebnis zu DOK-Nr. 53777

Laborversuche zur Simulation von Verdichtungsmerkmalen auf Baustellen bei sandigen Böden (Orig. engl.: Laboratory simulation of field compaction characteristics on sandy soils)

Autoren Z. Yang
W.V. Ping
M. Leonard
Sachgebiete 7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels
7.2 Erdarbeiten, Felsarbeiten, Verdichtung

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2002 (Transportation Research Record (TRB) H. 1808) S. 84-95, 12 B, 10 Q

Als Ergebnis der zunehmend schwereren Massentransporte und Verdichtungswalzen erreicht die Bodenverdichtung auf der Baustelle Grenzen, die nicht mehr im Labor erreicht werden können. Höhere Verdichtungsanstrengungen führen nicht nur zu höheren Trockendichte-Werten sondern auch zu geringeren optimalen Wassergehalten, als aus dem modifizierten Proctor-Versuch hervorgeht. Es wurde eine experimentelle Untersuchung zur Bewertung von Feld- und Labor- Verdichtungskennziffern und darüber hinaus zur Untersuchung der Labor-Verdichtungstechniken wie z. B. die Gyrator-Verdichtung im Zusammenwirken mit der Stoß- und Vibrationsverdichtung ausgeführt. Die Laborsimulation der Feldverdichtung bezog sich auf sandige Böden der Klasse A-3. Die Versuchsabschnitte im Felde wurden unter Einsatz heutiger Verdichtungstechniken hergestellt und Bodendruckzellen für den Vertikaldruck an der Unterseite jeder Schicht eingebaut. Dazu wurde eine Serie von Labor-Gyrator-Verdichtungsversuche an den A-3-Böden ausgeführt. Alle Kenngrößen einschließlich Vertikaldruck, Gyratorwinkel und Gyrationszahl wurden hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Trockendichte beurteilt. Es ging daraus hervor, dass die Gyrator-Verdichtungskurven bei 200 kPa Vertikaldruck, 1,25 Grad Gyratorwinkel und 90 Gyrationen am dichtesten an den Feld-Verdichtungskurven lagen.