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Detailergebnis zu DOK-Nr. 54368

Weiterentwicklung der Prognoseverfahren der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV): Besonders überwachtes Gleis (BüG), Feste Fahrbahnen - Forschungsbericht 298 54 266; UBA-FB 000424/1-3

Autoren U. Lehmann
W. Maire
Sachgebiete 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr
6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz

Berlin: Umweltbundesamt, 2003, 52 S., zahlr. B, T, 12 Q, Anhang (Umweltbundesamt, Texte H. 60/03) (Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit)

Zur Erhebung der Schallemissionen von Bahnstrecken verschiedener Oberbauart wurden schalltechnische Messungen durchgeführt. Es handelte sich um Streckenabschnitte mit Betonschwellengleis im Schotterbett, für die das Verfahren "Besonders überwachtes Gleis" (BüG) festgesetzt war, sowie um Streckenabschnitte der Festen Fahrbahn, absorbierend und nicht absorbierend. Die gemessenen Mittelungspegel wurden auf einen fahrbahnspezifischen Basiswert umgerechnet, der mit den Vorgaben der 16. BImSchV verglichen werden kann. Die Messergebnisse 1999 lassen für die BüG-Abschnitte übereinstimmend erkennen, dass die Schwelle zur Durchführung der Gleispflege erreicht war. An zwei Messorten in Brandenburg zeigten die Messergebnisse 2000 eine Verbesserung durch Gleisschleifen von durchschnittlich 2,2 dB(A). An den Messorten in Niedersachsen ergab sich keine signifikante Verbesserung, da keine Gleispflege durchgeführt wurde. Die Vergleichswerte für die Feste Fahrbahn wurden im Wesentlichen unterschritten. Zwischen den Jahren 1999 und 2000 wurde aber eine Zunahme der Basiswerte von im Mittel 0,8 dB(A) festgestellt.