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Detailergebnis zu DOK-Nr. 54769

Deckschicht-Prüfgerät: Ein einfacher Versuch zur Bewertung des Widerstandes von Asphalt gegen das Auftreten von Reflexionsrissen (Orig. engl.: Overlay tester: A simple test to evaluate the reflective cracking resistance of asphalt mixtures)

Autoren T. Scullion
F. Zhou
D. Chen
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit

Cracking in Pavements: Mitigation, Risk Assessment and Prevention - Proceedings of the Fifth International RILEM Conference, Limoges, France, 5-8 May 2004. Bagneux: RILEM Publications, 2004 (RILEM Proceedings; PRO 37) S. 597-604, 5 B, 10 Q

Reflexionsrissbildung ist eine der Hauptschadensursachen an Asphaltdeckschichten über schon länger unter Verkehr liegenden Fahrbahnbefestigungen. Einer Einführung in das Problem folgt eine Analyse des Prozesses der Reflexionsrissbildung, ehe das Prüfprinzip und anschließend das verbesserte Deckschicht-Prüfgerät des Verkehrsinstitutes des Staates Texas (TTI = Texas Transportation Institute) beschrieben werden. Das Prüfgerät besteht aus einer festen und einer beweglichen Platte, auf denen ein prismatischer Probekörper liegt. Durch Bewegung der Platten gegeneinander können in der Probe Beanspruchungen erzeugt werden, die denen eines Asphaltes über einem Riss entsprechen. Es wurden drei Studien durchgeführt, mit denen die Eignung des Prüfgerätes zur prüftechnischen Ansprache des Problems der Reflexionsrissbildung hinterfragt wurde. Es zeigte sich, dass das Prüfgerät in der Lage ist, Asphalte mit unterschiedlichem Widerstand gegen Reflexionsrissbildung deutlich zu unterscheiden. Im Wesentlichen wird letzterer durch die Härte des Bindemittels bestimmt, wobei weichere Bindemittel vorteilhafter sind.