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Detailergebnis zu DOK-Nr. 55356

Alterung der Betone im natürlichen Umfeld: Ein Forschungsprogramm für das 21. Jahrhundert - IV. Ergebnisse der Probenahmen von verschiedenen Bauwerken im Rahmen der ersten Prüftermine (Orig. franz.: Vieillissement des bétons en milieu naturel: Une expérimentation pour le XXIe siècle - IV. Résultats issus des prélèvements effectués sur les corps d'épreuve de différents sites aux premières échéances de mesure)

Autoren V. Baroghel-Bouny
J. Gawsewitch
P. Belin
Sachgebiete 9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk

Bulletin des laboratoires des Ponts et Chaussées (2004) Nr. 249, S. 49-100, 35 B, 17 T, 65 Q

Das Zentrallabor für Brücken und Straßen (LCPC) hat in Zusammenarbeit mit drei Regionallabors und mit dem Forschungszentrum für Betonbauwerke der Universität Laval in Quebec, Kanada, ein mehrjähriges Forschungsprogramm über das Alterungsverhalten von Probekörpern und Bohrkernen aus 15 Betonen - B20 bis B120 - durchgeführt, die einerseits in Laboratorien aufbewahrt werden, andererseits in natürlicher Umgebung verblieben sind. Dieses Projekt läuft im Rahmen einer Programmhierarchie letztlich unter dem LCPC-Hauptthema "Haltbarkeit des bewehrten Betons und seiner Bestandteile: Prüfung der Leistungsgrenzen". Der Beitrag ist der vierte der Serie "Alterung der Betone in natürlicher Umgebung"; er stellt das Versuchsprogramm der Probekörper aus den Baustellen von Melun, La Rochelle, Maurienne und aus Projekten in Kanada vor. Die vor Ort gewonnenen Daten über Mikrostruktur, hydraulische Eigenschaften, mechanische Widerstandskraft, Karbonatisierung, Chlorideindringung, Frost- und Tausalzbeständigkeit sind mit den Ergebnissen der im Labor in einem 28-Tage-Wasserbad aufbewahrten Probekörper verglichen worden. Die Gradienten der Eigenschaften zwischen dem Kern der Bauteile und den oberflächennahen Zonen sind unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Amplituden der Umweltparameter in situ beobachtet worden. Hierbei schnitten die Hochleistungsbetone besser ab. Darüber hinaus konnte man eine gute Übereinstimmung in den Baustellen- und den Laborergebnissen feststellen