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Detailergebnis zu DOK-Nr. 56100

Analysen und Perspektiven der ÖPNV-Finanzierung im Spannungsfeld von Verkehrs- und Siedlungsentwicklung

Autoren W. Hahn
T. Mager
Sachgebiete 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr

Verkehr und Technik 58 (2005) Nr. 6, S. 222-228, 2 B, 6 Q

Als ein besonders gelungenes Beispiel für eine dauerhaft angelegte ÖPNV-Vorrangpolitik wird in dem Artikel die Stadt Freiburg dargestellt. Zunächst wird die ÖPNV-Finanzierung in Baden-Württemberg anhand eines Status-Berichts und die Finanzierung nach dem EuGH-Urteil aus planerischer und rechtlicher Sicht untersucht. Anhand des Großraums Grenoble wird die ÖPNV-Planung und Finanzierung in Frankreich als beispielhaft vorgestellt. Auch die ÖPNV-Finanzierung in der Schweiz und in Österreich sowie aus Umweltschutzsicht werden näher betrachtet. Die aktuellen zentralen Forderungen zur zukünftigen ÖPNV-Finanzierung gehen zurück auf die Freiburger Erklärung des Forums Mensch und Verkehr der SRL von 2004. Die 12 Forderungen betreffen u. a. die Sicherstellung der Bundesförderung, die Finanzierung nach Wegfall des Querverbunds, Anreize zur Steigerung der Effizienz, Modelle zur Umlage-Finanzierung des ÖV prüfen, Verkehre im ländlichen Raum neu ordnen, konsequente Trennung in Besteller- und Erstellerprinzip, gesetzlicher Rahmen einer ressourcenschonenden Verkehrs- und Raumplanung, finanzielle Anreize zur Unterstützung ressourcenschonender Verkehrsentwicklung und Verstärkung der Nutzerfinanzierung auch für den Straßenbau.