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Detailergebnis zu DOK-Nr. 56160

Entwicklung der Emulsionen für Mikrobeläge (Orig. engl.: Development of emulsions for micro-surfacing)

Autoren M. Mazé
S. Soliman
F. Delfosse
Sachgebiete 12.1 Asphaltstraßen

Proceedings of XXIInd PIARC World Road Congress, 19-25 October 2003, Durban (South Africa) / Actes du XXIIe Congrès Mondial de la Route, 19-25 Octobre 2003 (Afrique du Sud) / Actas XXII Congreso Mundial de Carreteras, 19-25 Octobre 2003, Durban (Sudáfrica)). La Défense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2004, CD-ROM, 8 S., 5 B, 1 T, 4 Q

Die Techniken von Mikrobelägen und Schlämmen sind als sehr dünne Oberflächenbehandlungen beim Straßenbau und in der Unterhaltung entwickelt worden. Sie sind eine Mischung aus feinen Zuschlagstoffen, Sand und Bitumenemulsionen und werden in situ durch Spezialmaschinen eingebaut. Bis 1999 wurde das Bitumen für die Emulsion aus Erdölprodukten gewonnen, wobei das Adhäsionsverhalten eine besondere Rolle spielte. Unter Berücksichtigung der Entwicklung dieser Technik in und außerhalb Frankreichs hat das Unternehmen Eurovia schon 1998 Untersuchungen nach neuen Emulsionen eingeleitet, die nicht aus Erdölprodukten erzeugt werden. Dabei wurden erstmals Paraffinprodukte (Gemische aus wasserunlöslichen gesättigten Kohlenwasserstoffen) unter die Lupe genommen. Zwei Forschungsziele wurden angesteuert: Additivverhalten des aus Paraffin gewonnenen Bitumens und Modifikation der Eigenschaften des Emulsionserzeugers in Verbindung mit den Additiven für die Regulation der Wasserstoffionenkonzentration (pH-Wert). Der Beitrag liefert die Laborergebnisse über die mechanischen Eigenschaften, über die industrielle Herstellung und über die Anwendungsmöglichkeiten der neuen Bitumenart.