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Detailergebnis zu DOK-Nr. 56349

Laboruntersuchungen an offenporigen Asphalten (Orig. engl.: Laboratory performance testing of open-graded friction course mixtures)

Autoren D.E. Watson
L.A. Cooley
K.A. Moore
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2004 (Transportation Research Record (TRB) H. 1891) S. 40-47, 8 B, 2 T, 7 Q

Offenporige Asphaltgemische aus jeweils drei unterschiedlichen Mineralstoffen und Bindemitteln wurden verschiedenen Tests unterzogen: Ablauftest, Cantabrotest, Durchlässigkeitstest und ein modifizierter Frost-Tau-Wechsel-Test. Die Core Lok Vakuum Sealing-Methode erwies sich besser geeignet zur Bestimmung der Hohlräume als mittels Ausmessen, wobei ein Minimum von 16 % angestrebt wird. Die Zugabe von 0,4 % Mineralfaser reduzierte signifikant die Bindemittel-Ablaufneigung. Gyrator-verdichtete Proben und Marshallkörper wurden für den Cantabro-Test verwendet, wobei eine vorangehende Probenalterung als nicht erforderlich angesehen wird. Durchlässigkeitstests an Gyrator-verdichteten Proben zeigten, dass der geforderte Wert von mindestens 100 m/Tag von vielen Mischungen mit Granit und Kiessplitt im Gegensatz zu Felsgestein nicht erreicht wurde.