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Detailergebnis zu DOK-Nr. 56392

Wetteratalbrücke - Erneuerung des Korrosionsschutzes im Rahmen des Umbaus des Brückenbauwerkes

Autoren A. Schneider
A. Gelhaar
Sachgebiete 15.2 Stahlbrücken

Straße und Autobahn 56 (2005) Nr. 8, S. 425-430, 25 B, 1 T, 8 Q

Bei der Erneuerung des Korrosionsschutzes im Rahmen des Umbaus der Wetteratalbrücke waren neben den für Nietkonstruktionen typischen konstruktiven Besonderheiten, wie nur erschwert zugängliche Objektbereiche, eine durch Korrosion bereichsweise stark vernarbte Stahloberfläche und das Vorhandensein von Fugen und Spalten eine starke örtliche Verunreinigung der Stahloberfläche durch lösliche Salze zu verzeichnen. Durch die Bearbeitung dieser Bereiche mit Ultrahochdruck-Heißwasserstrahlen und nachfolgender Strahlentrostung zum Vorbereitungsgrad Sa 2,5 konnten die löslichen Salze überwiegend auf unkritische Konzentrationen gesenkt werden. Das Brückenbauwerk wurde mit einem 2-Komponenten-Epoxidharz/Polyurethan-System nach ZTV-KOR 92 beschichtet. Auf Grund der spezifischen konstruktiven Besonderheiten wurde eine zinkphosphatpigmentierte Grundbeschichtung ausgewählt. In Bereichen mit nicht erreichbarem Vorbereitungsgrad Sa 2,5 wurde ein lösemittelarmes oberflächentolerantes Beschichtungssystem eingesetzt.