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Detailergebnis zu DOK-Nr. 57424

Die Beziehungen zwischen der triaxialen Scherfestigkeit und der indirekten Zugfestigkeit von Heißasphalt (Orig. engl.: Relationship between triaxial shear strength and indirect tensile strength of hot mix asphalt)

Autoren T.K. Pellinen
S. Xiao
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt

Asphalt Paving Technology 2005, Long Beach, California, March 7-9, 2005. White Bear Lake, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 2005, S. 347-379, 15 B, 14 T, 8 Q

Die Korrelation zwischen der triaxialen Scherfestigkeit (TRIA) und der indirekten Zugfestigkeit (IDT, indirect tensile strength) von Heißasphalt wurde theoretisch und anhand von Mischgutprüfungen untersucht. Mit Hilfe des Zeit-Temperatur-Superpositionsgesetzes wurden gleiche Prüfbedingungen ermittelt. Auf Grund der Elastizitätstheorie und der Mohr-Coulomb’schen Schadenstheorie korrelierten triaxiale Scherfestigkeit und IDT-Festigkeit, wenn thermorheologisch äquivalente Prüfbedingungen angewendet wurden. Das bedeutete, dass der Triaxialversuch durch den einfacheren IDT-Versuch ersetzt werden kann. Zur Ergänzung der theoretischen Überlegungen wurden TRIA- und IDT-Versuche an 6 dichten AB und an 4 SMA 0/12 mm durchgeführt. Für die TRIA-Versuche wurden die Temperatur 54,4 °C und die Lastgeschwindigkeiten 7,5 und 50 mm/Min. gewählt, für die IDT-Versuche 35 °C bzw. 0,06 und 0,39 mm/Min. Eine strenge Linearität und eine gute Korrelation zwischen den TRIA- und IDT-Ergebnissen der Reibungswinkel und der Kohäsion wurden festgestellt. Bei vereinfachter Praxis kann die Kohäsion eines Asphalts wahlweise mit dem IDT-Versuch oder mit dem Triaxial-Versuch (ohne Seitenbehinderung) ermittelt werden.