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Detailergebnis zu DOK-Nr. 57654

Bewertung des Gebrauchsverhaltens von Asphalt im Heißeinbau mit dem Umlauf-Lastrad-Versuch (Orig. engl.: Performance evaluation of hot-mix asphalt using rotary loaded-wheel testing)

Autoren B.J. Smith
M.S. Buchanan
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2005 (Transportation Research Record (TRB) H. 1929) S. 157-164, 5 B, 4 T, 5 Q

Die Autoren benennen die Spurrinnenbildung und das Stripping als die hauptsächlichen Schäden an Heißasphalt. Stripping kann auch mit ursächlich für die Spurrinnenbildung sein. Zur versuchstechnischen Ansprache des Stripping wurde der Umlauf-Lastrad-Versuch entwickelt. Dieser Versuch soll ähnlich funktionieren wie der Hamburger Spurbildungstest. Als Hauptunterschied in der Funktionsweise beider Versuche wird angegeben, dass bei dem Umlauf-Lastrad-Versuch die gesamte Mantelfläche des Probekörpers beansprucht wird. Betrachtet man die neue Versuchseinrichtung, stellt man fest, dass die Wirkungsweise keineswegs mit dem Hamburger Spurbildungsversuch übereinstimmt. Die einzige feststellbare Gemeinsamkeit ist das rollende Rad, das allerdings bezüglich der Abmessung und Last wiederum keine Übereinstimmung aufweist. Versuchsergebnisse mit der neu entwickelten Versuchsapparatur zeigen nach Angaben der Autoren vernünftige Spurrinnenprognosen und lassen zwischen gutem und schlechtem Gebrauchsverhalten unterscheiden. Eine Verringerung des Strippingeffekts durch Haftmittelzugabe lässt sich nachweisen.