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Detailergebnis zu DOK-Nr. 57769

Mischrezeptur und Optimierung der bituminösen Mischgute: Unterhalt 2000 (Orig. franz.: Formulation et optimisation des formules d'enrobés: Projet 3: Durabilité des enrobés, Partie 2: Formulation - Mandat de recherche OFROU 2000/421-2)

Autoren A.-G. Dumont
A. Junod
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt

Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2005, VI, 81 S., 24 B, 25 T, 55 Q (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1143)

Die Mischgutzusammensetzung wirkt sich in starkem Maß auf die Beständigkeit und die Eigenschaften der Beläge aus. Noch immer wird die Zusammensetzung der bituminösen Mischgüter mit Hilfe eines empirischen Ansatzes optimiert, welcher auf herkömmlichen Laborversuchen beruht und häufig nur wenig mit der wirklichen Eignung der Baustoffe zu tun hat. Das Hauptziel der Forschungsarbeit war, die Entwicklung eines neuen Ansatzes für die Mischgutzusammensetzung, welcher sich an Leistungstests orientiert und bituminöse Baustoffe mit verbesserter Leistungsfähigkeit und Stabilität liefern soll. Die neue Optimierungsmethode basiert auf einem volumetrischen Ansatz, sowie auf analytischen Modellen, welche die Eignung von bituminösen Schichten unter gewissen Umständen voraussagen können. Tatsächlich ist es möglich, die Eignungsprüfung, deren Optimierung, sowie die Auswertung der Langzeit-Leistungsfähigkeit mit Hilfe der Kombination einer berechneten Prognose und einigen zusätzlichen Laborversuchen durchzuführen. Die sorgfältige Auswahl der in der Schweiz verbreitetsten eignungsorientierten Prüfungen erlaubt es zudem, wichtige Informationen über die Eignung und die Dauerhaftigkeit verschiedener Mischgute zu erhalten. Zurzeit ist eine Studie im Gang, welche die Auswahl dieser Versuche anhand einiger Versuchsplatten bestätigen soll.