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Detailergebnis zu DOK-Nr. 57779

Prognose der Rissbildung und des Versagens von Betonfahrbahnen im neuen mechanisch-empirischen Bemessungsmodell M-E PDG (Orig. engl.: Reliability analysis of cracking and faulting prediction in the new mechanistic-empirical pavement design procedure)

Autoren L. Khazanovich
M. Darter
T. Yu
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2005 (Transportation Research Record (TRB) H. 1936) S. 150-160, 7 B, 4 T, 6 Q

Die mechanisch-empirische Bemessungsmethode "mechanistic-emipirical pavement design guide" (M-E PDG) für Betonfahrbahnen beinhaltet ein Prognosemodell für die Prüfung der Verlässlichkeit (d. h. anforderungsgerechtes Verhalten innerhalb des Bemessungszeitraums) hinsichtlich der Rissbildung und des Versagens von Betonfahrbahnen. In dem Beitrag werden ein kurzer Überblick über die M-E PDG Bemessungsmethode gegeben und die Entwicklung der Verlässlichkeitsprognose beschrieben. Eine solche Prognose kann sowohl auf einem durch die Normalverteilung charakterisierten Ansatz beruhen, als auch auf anderen statistischen Methoden, wie beispielsweise der Monte-Carlo (MC)-Methode. Beide Ansätze wurden hinsichtlich ihrer praktischen Anwendbarkeit und Implementierbarkeit in die Bemessungsmethode sowie hinsichtlich der Ergebnisqualität geprüft. Die MC-Methode stellte sich dabei als zuverlässigster Ansatz zur Prognose dar, ist jedoch aufgrund der Komplexität eher unpraktisch für die Implementierung in die Bemessungsmethode. Daher wurde eine weniger komplexe Methode, basierend auf der MC-Methode, für die M-E PDG Bemessungsmethode entwickelt. Zudem wird in dem Beitrag ein kurzer Vergleich zu der Bemessung nach AASTHO-93 dargestellt. Wichtigster Unterschied ist, dass bei der Bemessung nach AASTHO-93 nur die Plattendicke bestimmt wird, während bei der Bemessung nach M-E PDG weitere Parameter, wie beispielsweise Dübeldicke und Fugenbreite, dimensioniert werden.